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Alt Schwerin September 2011 |
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Vom 29.7.11 bis 31.7.11 waren wir natürlich wieder beim „Scheunenbrandtreffen" in Nordeck bei Birgit und Dirk.
Auch haben wir wieder einen Zweiwöchigen Urlaub in Pals mit unseren Kindern unternommen. Vom 21.8.11 bis zum 2.9.11 waren wir dort. Das Wetter war traumhaft und das Meer schön warm.
21.9.11 – 27.9.11 Alt Schwerin
21.9.11
Wir haben bei Groupon einen Gutschein für 2 Übernachtungen im Gutshof Sparow in Sparow bei Alt Schwerin gekauft.
Da wir aber länger in dieser Gegend bleiben wollten, nahmen wir unser Wohnmobil und Anhänger, beladen mit Roller und Kanu, mit. Und alles auf dem Hotelparkplatz abgestellt, wir benötigten 4 Parkplätze!
Wir bekamen das Appartement Nr.41. Es befindet sich in einem hübschen kleinen Fachwerkhaus im Obstgarten.
Dieser Gutshof ist eine riesige und sehr schöne Anlage.
Wir packten die nötigsten Sachen in unserem Wohnmobil in einen kleinen Koffer und bezogen unser Appartement.
Nach einem kurzen Mittagsschlaf, holten wir unsere Leihfahrräder aus dem Schuppen und fuhren nach Malchow.
Die Empfangsdame an der Hotelrezeption beschrieb uns den Weg dorthin. Der entsprach aber nicht dem Weg, der auf meiner alten Fahrradkarte beschrieben war. Also fuhren wir auf dem Radweg neben der Landstraße.
Als wir in Malchow ankamen, dachten wir erst, die Zeit ist zu DDR Zeiten stehen geblieben.
Erst als wir weiter Richtung Hafen fuhren, sahen die Häuser dann doch besser aus.
Im Eiskaffe am Hafen bestellten wir Apfelstrudel mit Vanilleeis und Kaffee.
Die "Hafencity" von Malchow.
Für den Rückweg suchten wir den Weg, wie er auf unserer Radtouren Karte beschrieben ist.
Wir fanden ihn und fuhren eine viel schönere und auch kürzere Strecke durch den Wald und kamen direkt am Nebeneingang der Hotelanlage an.
Heute Abend gibt es das Drei Gänge Menü.
Vorspeise: Zwiebelsuppe
Hauptspeise: Überbackenes Seelachsfilet mit Blattspinat und Kartoffeln
Nachspeise: Himbeermousse mit Sahne und Schokosoße.
22.9.11
Nachdem wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet gestärkt haben, starteten wir zu einer Radtour.
Wir fuhren noch einmal durch den Wald nach Malchow, weil Gerd sich bei LIDL eine neue Lesebrille kaufen wollte.
Von dort fuhren wir nach Lenz, an den Plauer See. Es war sehr windig und auf dem See waren hohe Wellen.
Von Lenz aus führt der Radweg durch einen wunderschönen Buchenwald direkt am See entlang. Es war eine beeindruckende Geräuschkulisse, das Rauschen des Waldes und der Wellen.
Wir folgten dem Radweg bis Alt Schwerin. Auf dem Weg dorthin wurden wir von einem starken Regenschauer überrascht und wir waren froh, dass wir unsere Fahrradcapes von zu hause dabei hatten.
In Alt Schwerin gibt es am See das Fischrestaurant „Zur Forelle“, dort waren wir vor ca. 10 Jahren schon einmal und hatten es in guter Erinnerung. Wir hatten überlegt, dort einzukehren.
Das war mir aber zu weit, ich konnte nicht mehr. Ich wollte zurück zum Hotel.
Es war schon 16:00 Uhr und wir hatten mächtigen Hunger. Wir fragten im Hotel, ob es zu dieser Zeit etwas zu Essen gibt. Ja, es gibt durchgehend warme Küche von 12:00 bis 22.00 Uhr!
Wir wollten eigentlich nur eine Kleinigkeit essen, es wurde aber ein Bauernfrühstück! Es war sehr lecker, hoffentlich schaffen wir abends noch unser 5Gänge Menü.
Wir gingen erst um ca.20:30Uhr ins Restaurant, da hatten wir schon wieder etwas Hunger.
Zum Glück waren die einzelnen Portionen nicht so groß, wir schafften das Menü.
1.Gang: Wildterrine mit Blattsalat
2.Gang: Meerbarbe mit Blattspinat und Knoblauchdressing
3.Gang: Kürbiscremesuppe
4.Gang: Gefülltes Schweinefilet, gemischtes Gemüse mit Austernpilzen und Kroketten.
5.Gang: Gebackene Honigbanane mit einer wunderschönen essbaren Brunnenkresseblüte
Bis auf die Kürbiscremesuppe war alles sehr lecker!
23.9.11
„Kofferpacken“ war angesagt. Nach dem Frühstück räumten wir unser Appartement und zogen zurück ins Wohnmobil. Die folgende Etappe war wohl die kürzeste, die wir bisher auf einer Rundreise gemacht haben. Nach knapp 10 Kilometern bzw. 15 Minuten ertönte aus dem Navi die freundliche Stimme mit den Worten: „Sie haben ihr Ziel erreicht.“
Camping am See in Alt-Schwerin. Trotz vorheriger telefonischer Bestätigung, wollte uns der freundliche Herr an der Rezeption zunächst nicht auf den Platz lassen, weil er befürchtete, unser „schweres“ Wohnmobil würde im sumpfigen Ufergelände versinken. Wir konnten ihn vom Gegenteil überzeugen und bekamen doch eine strandnahe Parzelle zugewiesen.
Schnell hatten wir uns eingerichtet (Markise ausfahren, Tisch und Stühle raus, Roller vom Anhänger).
Anschließend machten wir einen kleinen Spaziergang. Eigentlich wollten wir uns nur den Campingplatz anschauen. Der ist sehr schmal, aber dafür sehr langgezogen, direkt am Ufer des Plauer Sees.
Wir gingen aber immer weiter, weil Gerd meinte, dass das Fischrestaurant „Zur Forelle“ doch nicht weit entfernt sein könnte. Nach 45 Minuten erreichten wir die Fischerhütte .
Hier haben wir vor Jahren auf einer Kegeltour schon einmal Fischbrötchen gegessen.
Jetzt war Mittagszeit. Auf der Speisekarte stand unter anderem Lachsforellenfilet mit Batkartoffeln für 13,90.
Das bestellten wir uns. Es war eine riesige Portion, zusammen mit einem Lübzer Schwarzbier oberlecker.
Der Rückweg dauerte wieder etwa eine Dreiviertelstunde, war aber so satt viel beschwerlicher.
Am späten Nachmittag unternahmen wir noch eine kleine Tour mit dem Roller.
24.9.11
Es gab frische Brötchen zum Frühstück, der Service funktionierte auch auf diesem CP.
Später fuhren wir mit dem Roller in die Nossentiner Heide – Pilze suchen.
Und wir waren erfolgreich: Riesige Pfifferlinge, Steinpilze und einige Röhrlinge sollten die Grundlage für ein leckeres Abendessen bilden.
Wir haben noch nie so große Pfifferlinge gefunden!
Am Nachmittag besorgten wir uns noch etwas Schweinefilet und Sahne für die Pilzsoße.
Danach lief die Campingküche wieder zur Höchstform auf.
Schweinefilet mit Pilzsahnesoße, gebackenen Kräutertomaten und Rosmarinkartoffeln.
25.9.11
Frühstück am See
Heute wollten wir mit dem Kanu auf große Fahrt gehen. Nach dem Abladen machte Gerd das Boot startklar.
Das Wasser im See war etwas kälter als im Mittelmeer. Ich hatte keine Lust auf ein unfreiwilliges Bad. Gerd beruhigte mich: Das Wasser ist ganz glatt und das Kanu kentert nicht so schnell. Außerdem sind wir vorsichtig, weil ihm das Wasser auch zu kalt war.
Endlich ging es los. Wir paddelten etwa 500 Meter, da meldete sich Gerds defekte Bandscheibe. „Ich bekomme Rücken“ sagte er. „Paddeln ist nicht mehr mein Ding.“ Mit dem Elektromotor fuhren wir zurück zum Ufer. Das Abenteuer war viel zu schnell zu Ende (Gerds Traum, mit dem Kanu auf dem Ebro-Stausee Zander nachzustellen leider auch).
Was soll`s. Ist nicht zu ändern...
Zur Zeit sind die Müritzer Fischtage. Unter anderem sollten auch in Plau am See Veranstaltungen stattfinden.
Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg.
Außer dem normalen Sonntagstrubel war aber nichts los. Wir bummelten wie die vielen anderen Leute am Ufer der Metow entlang und beobachteten die Freizeitkäpitäne, die mit ihren „Jachten“ durch das kleine Hafenbecken kreuzten.
Die Straße zur alten Hubbrücke
Das Rathaus von Plau
Als sich der kleine Hunger einstellte, suchten wir nach einer Einkehr, wurden aber doch etwas enttäuscht. Im ersten Restaurant raunzte die Bedienung auf die Frage, ob es noch etwas zu essen gäbe, nur: „Die Karte liegt auf dem Tisch“ und verschwand. Wir auch!
Im Zweiten Lokal gab es nur Fischbrötchen, aber keine Fischgerichte.
Und der Räucherfisch im Fischgeschäft hatte wohl auch zuviel und zu lange Rauch gesehen. Wir aßen dann schließlich Grillfleischwürfel mit Bratkartoffeln und Spiegelei.
Zum Nachtisch gönnten wir uns dann in Malchow an der Drehbrücke noch ein Eis.
26.9.11
Wir gehen noch einmal in die Pilze. Diesmal zu Fuß, gleich in den Wald gegenüber des Campingplatzes.
Wir begegneten unheimlichen Kreaturen!
Und wieder waren wir erfolgreich. So viele Pfifferling habe ich in meinem Leben noch nicht gefunden. Dazu kamen zwei Krause Glucken, Schwefelköpfe, Steinpilze und andere Röhrlinge. In Sahnesoße zu Entenbrust ein Gedicht.
27.9.11
Leider ist auch dieser Urlaub wieder viel zu schnell zu Ende. In der Zeit, wo Gerd das Boot und den Roller wieder auf den Anhänger verstaut hat, hab ich das Wohnmobil reisefertig gemacht.
Als wir mittags den Campingplatz verlassen, ist das Wohni eigentlich schon wieder fit für die nächste Reise.
Und wer weiß, ich habe im Oktober drei Wochen frei und Gerd hat auch noch Resturlaub...
Wir erlebten beeindruckende Sonnenuntergänge!
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Heute waren schon 9 Besucher hier! |
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